Falten, falten, falten….

Von der Jahrestagung von Origami Deutschland bin ich mit vielen Eindrücken und Ideen heimgekehrt. Da der Alltag noch ein paar andere Herausforderungen hat, reichte die Zeit nicht aus, etwas davon aufzubereiten, bis wir gestern einfach weiterfalteten.

So packte ich in meinen Rucksack die Tagungsbände der letzten beiden Jahre sowie die kleine Bettmümpfelischachtel, die ich von Deutschland mitgebracht hatte. 

Angefangen hatte dann unser kleines Treffen mit einem herzlichen Geschenk von Martha: Sie liess uns an ihrem Jubiläum teilhaben mit der Herzschachtel von Akiko Yamanashi, die sie für jede von uns sorgfältig gefaltet hatte. MERCI vielmal! 

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Die Bettmümpfelischachtel besteht aus einer leicht abgeänderten traditionellen (?) Einblattschachtel, die die beiden Ros(e)maries mit Leichtigkeit rekonstruieren konnten. Die Verschlussblume bereitete mir erst etwas Kopfzerbrechen, nach der vollständigen Entfaltung wurde jedoch das Prinzip sichtbar.


Als Gedankenstütze sei hier der Anfang verraten:


(Die Vertikale und Horizontale habe ich zwar gefaltet, jedoch vergessen, sie als Talfalte einzuzeichnen)

Im nächsten Schritt wird das Modell zu einem Quadrat zusammengeschoben, die seitlichen Dreiecke sowie die Spitze versenkt. 

Gut, die Blume ist dann noch nicht ganz fertig – aber doch schon nah dran 🙂

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Ich kann hier nicht alles aufzählen, woran gestern so konzentriert gefaltet wurde. Jedenfalls sind die Stunden im Flug vergangen. Es macht sehr grossen Spass, mit euch allen zu falten, MERCI vielmal!

Herzgefaltete Grüsse

Christiane Grimm-Angelrath 

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